Was ist Kinesiologie?
Die Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode zur Wiederherstellung und Erhaltung des inneren Gleichgewichts. Dabei bezieht sie alle Ebenen – Körper, Geist und Seele bzw. strukturelle, biochemische und psychische Ebene– mit ein.
Muskeltest als ein Kernstück
Ein Kernstück der Kinesiologie bildet der Muskeltest. Er basiert auf der Annahme, dass der Funktionszustand der Muskulatur im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Zustand des körperlichen, geistigen und seelischen Systems des getesteten Menschen steht. Mit klaren und präzisen „Ja/Nein“- Antworten (Muskel schaltet an/Muskel schaltet ab) kann der Körper anzeigen, wo im System ein Energieungleichgewicht vorliegt, und was getan werden kann, um es auszugleichen.
Da die Kinesiologie davon ausgeht, dass alle Erfahrungen und Informationen im Nervensystem und im Zellgedächtnis abgespeichert werden, beschränkt sich das Anwendungsgebiet nicht nur auf gegenwärtige Ungleichgewichte. Es können auch Jahre oder Jahrzehnte zurückliegende Einflüsse aufgedeckt und bearbeitet werden.
Viele Einflüsse prägen die Kinesiologie
Die Kinesiologie folgt keiner bestimmten medizinphilosophischen Richtung, sondern ist offen für alle hilfreichen Einflüsse. So finden sich im Repertoire des Kinesiologen beispielsweise Techniken aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Jede Ausgleichsmaßnahme wird mit Hilfe des Muskeltests und der Eigenwahrnehmung individuell und punktgenau auf den Klienten abgestimmt. Die Techniken können auch zur Selbsthilfe im Alltag eingesetzt werden.
Kinesiologische Techniken können uns und unseren Klienten helfen, …
- die Lebensqualität zu steigern
- seine Lebensziele zu erreichen
- Potenziale zu erkennen und umzusetzen
- leichter zu lernen
- Stress besser zu managen, für mehr beruflichen Erfolg
- in medizinischen und therapeutischen Berufen gesund und leistungsfähig zu bleiben
- mehr sportlichen Erfolg zu erreichen, auch im Hochleistungsbereich
Zum Verständnis der kinesiologischen Richtungen kann ein Blick auf den Kinesiologie-Baum helfen.